© Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen e.V.
Die Hansestadt Bremen, die Stadt Delmenhorst, die Gemeinde Ganderkesee und der Landkreis Oldenburg haben in Zusammenarbeit mit dem Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen e.V. eine gemeinsame Machbarkeitsstudie für eine grenzüberschreitende, qualitativ hochwertige Radverbindung zwischen den drei Kommunen gestartet.
Ziel des gemeinsamen Vorhabens ist es, die im „Regionalen Mobilitätskonzept: Radverkehr“ (RMK:R) identifizierten Routenverläufe und -alternativen auf ihre Umsetzbarkeit im vorhandenen Straßenraum zu überprüfen.
In einem ersten Schritt geht es um die Analyse der möglichen Streckenverläufe: Wie ist der aktuelle Zustand? Welche Vor- und Nachteile haben die möglichen Routenverläufe? An welchen Stellen gibt es herausfordernde Rahmenbedingungen?
Weiter geht es dann mit einer fachlichen Abwägung, welche Streckenvariante(n) für eine konkrete Umsetzung weiterbearbeitet werden soll(en). Daran anschließend erarbeitet das Gutachterbüro konkrete Umsetzungsempfehlungen für die einzelnen Streckenabschnitte.
Für den Abschnitt von Bremen nach Delmenhorst werden die Qualitäts- und Ausbaustandards für eine Radschnellverbindung zu Grunde gelegt, für die Verbindung zwischen Delmenhorst und Ganderkesee die Standards für eine Strecke 1. Ordnung (Vorrangroute). Dieser Streckenabschnitt gilt damit als wichtige Zubringerstrecke zur Radschnellverbindung.
Die Studie wird vom Gutachterbüro PGV Dargel Hildebrandt GbR aus Hannover durchgeführt.
Weitere Informationen zum Projektablauf und -fortschritt finden Sie auch in unserem Projektblog unter www.kommunalverbund.de/rms20.